Der Anfang von Allem

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Mein erstes Album sollte immer “The Beginning of All” heißen. Nun ist es deutsch geworden.

Über das Cover
Die Schrift vom Namen “Patient Null” und das Cover sind ebenfalls KI generiert. Gemini erstellte das aufgrund des Prompts: “Erstelle ein Album Cover einer deutschsprachigen metal-band. Das Album heißt “Der Anfang von Allem”. Das Cover soll den Sinn des Titels berücksichtigen. Der Titel soll nicht auf dem Cover erscheinen. Die Band heißt “Patient Null””
Leider hatte das nie so geklappt. So, dass das Cover aus verschiedenen Versionen von mir mit Photoshop bearbeitet wurde.

Die Online-Vetreiber haben sich aktuell (Februar 2025) dazu entschlossen keine KI generierten Songs zu vertreiben.

Daher ist nach den ersten drei Singles das Album leider nun nicht mehr bei den üblichen Streamindiensten verfügbar.

Daher gibt es das Album nur auf dieser Internetseite:

Über die Lieder

Engel weinen nicht
Im Dezember 1996 erschien ein Artikel über ein 13jährigen Mädchens (Miri) in der Bravo. Sie war mit AIDS infiziert, lebte bei ihrer Oma und wusste, dass sie sterben würde. Dieser tragische Artikel blieb mein Leben lang im Hinterkopf.
Sie erblindete und mit dem Wissen zu sterben, wollte sie ihrer Oma mit der Aussage „Engel weinen nicht” Mut geben.
Soviel Lebenswille und Stärke hatte mich tief beeindruckt.
Textlich konnte ich das nicht erfassen und konzentrierte mich darauf, dies nur instrumental darzustellen.

Flüstern in der Nacht
Dean Koontz hatte 1984 mit dem Buch „Whispers“ seinen Durchbruch.
Die deutsche Version des Buches heißt „Flüstern in der Nacht“. Im Sommer 1998 las ich dieses Buch und war von Dean Koontz so begeistert, dass er meine Nr. 1 als Autor war.
Der ursprüngliche Text war englisch und etwas brutaler.

Auf der Straße des Teufels
Als ich den Text schrieb, war ich zugleich gelangweilt und genervt von der Schule. Der Text ist im Original auf Englisch entstanden.
„On Devil’s Road“ hört sich auch viel cooler an als „Auf den Straßen des Teufels“.
Das Lied sollte das Gefühl wiedergeben, wie Herz, Hirn und Seele (Vers 1), sowie Blut, Fleisch und alles andere (Vers 2) verschwindet und man sich dann auf Wegen begibt, die nicht gut sein können. Und diese Wege konnten nur die Gleichen sein, wie die des Teufels.
Chorus und Bridge sind erst neu entstanden.

Alice
Das Buch „Geh, Frag mal Alice“ hat mich sehr beeindruckt.
Es handelt sich um ein (anscheinend echtes) Tagebuch aus Ende der 60/Anfang 70er von einem Mädchen im Teenager-Alter mit dem Name Alice, die Drogenabhängig war. Der Song „White Rabbit“ von Jefferson Airplane handelt von dem Buch.
Musikalisch wollte ich in Richtung von „Bin ich nur glücklich, wenn es schmerzt“ von den Böhsen Onkelz gehen. Das Outro habe ich neu hinzugefügt, um einen Abschluss unter Nennung des Namens des Buches zu haben.

Fern vom Ursprung
Ein Lied das entstanden ist, als ich ziemlich genervt von Streitereien in meinem näheren Umfeld war. Der Todeswunsch ist nicht autobiografisch!
Die letzte Bridge und das Outro, die den Text in der Vergangenheit wiederholen, während der übrige Text im Präsens ist, ist neu…als Ergänzung.

Fort von mir
Der ursprüngliche Text lautete „Away from me“ und war eine reine Zupf-Akustik-Nummer. Der Text spricht für sich.
Wichtig ist die innere Zerissenheit. Der Refrain soll dies auf die Spitze treiben. Anfangs wird der Wunsch geäußert, sich nie getroffen zu haben – am Ende aber genau wird das Gegenteil gewünscht, indem der Wunsch besteht, die andere Person nie hätte gehen zu lassen.
Das Lied sollte eine Single werden, wurde aber vom Vertreiber wegen “expliziten” Inhalten abgelehnt.

Den Pfaden, denen ich folgte
Das Lied war inspiriert von Metallicas „The Unforgiven“, welches (so hatte ich den Song verstanden) von einem alten Mann handelt, der missmutig auf sein Leben zurück blickt und seine Fehler in seinem Leben betrachtet.
Anders als “My way“ von Frank Sinatra bereut der Protagonist seine Vergangenheit und seine eingeschlagenen Wege, die ihn schlussendlich zu dem machten, was er am Ende seines Lebens geworden ist.

Hoffnung auf ein Gefühl
Entstanden auf Englisch als „Hope for love” am 04. Januar 1996.
In dem Lied sollte die Hoffnung als etwas steuerbares betrachtet werden, während das „Gefühl“ – auf das man hoffte, als nicht beeinflussbar betrachtet werden sollte.
Die Person ist allerdings machtlos sowohl gegenüber der Hoffnung, die einfach so da ist, obwohl sie ihm nicht hilft – als auch gegenüber der Form des Gefühls, welches sich nicht einstellt. Das Lied wurde am 29. Januar als erster Test-Ballo veröffentlicht und war damit die 1. Single.
Ein guter Freund von mir hat den englischen Text mal für seine Rockband (FSA) verwendet und daraus einen coolen Song gemacht. Der Song hieß dann “Hope for a feeling”. Das Lied fängt mit einem trägen Bass-Arpeggio an nutzte den 1. Vers als Intro. Am Ende des Intros wurde der Song lauter und schneller. Das Intro wurde zum Refrain. Der letzte Vers stammt von meinem Kumpel auf englisch.

Alpträume
Wie „Auf der Straße des Teufels“ funktioniert der Titel des Liedes im englischen zugegebenermaßen besser: „Nightmares“.
Der erste Vers zeigt schon, dass die Person nicht wach ist – wo würde man sonst im Himmel laufen und vom Fußboden (hier Grund) „runter“ fallen.

Du würdest bleiben
Im Früh-Sommer 1999 bin ich mit meinem Vater auf dem Schiff mitgefahren, wo er arbeitete.
Ich hatte meine Gitarre mit, saß mit ihr auf der leeren Container-Fläche als wir über das Mittelmeer fuhren. Ich schrieb auf Englisch „You would stay“ am 26. Mai 1999 mit der selbstsicheren Aussage im Refrain, ohne das ich irgendeine Person für dieses Lied im Kopf hatte.
Die Stelle „Zum Himmel steige ich die Treppe hinauf“ ist eine Hommage an Led Zeppelins „Stairway to heaven“.
Bei den Akkorden hatte ich Bon Jovis „Wanted dead or alive“ und auch Poisons „Every rose has it’s thorns“ im Hinterkopf. Für mich eine sehr schöne Ballade.

Das Lied war die dritte (und bislang letzte) Single und wurde am 18. Februar 2025 veröffentlicht.

Der größte Held
Bei dem Lied heißt es: Achtung – Ironie an!
Verärgert über einen Bekannten, der mit lieben Mitmenschen egozentrisch und egoistisch umging, hatte ich am 18. September 1995 das Gedicht „Die Ego-Sau“ geschrieben. Mit der Absicht, sein egozentrisches und fieses Verhalten aus seiner Sicht zu beschreiben.
Mir fiel nichts ein, außer, dass diese Person sich für den Größten hält. Bei einer Schulveranstaltung war dies eines der Gedichte, die ich vortragen sollte.
Der Songtext ist der am meisten veränderte im Vergleich zu seiner Urform. Aus jedem Vers stammen die jeweils ersten drei Zeilen, sowie die Bridge aus dem ursprünglichen Gedicht.
Der Chorus sollte nochmal die Selbstherrlichkeit der Person darstellen.

Das Lied war die 2. Single und wurde am 11. Februar veröffentlicht.

Ich bin down
Auf englisch als “I’m down” am 22. Mai 1998 geschrieben. Inspiriert durch das Lied “Down, down, down” von Deine Lakaien.

Vater
Im Original „Father“. Die düstere Atmosphäre des Songs war im Original als Gesang vorgesehen. Doch die hier vorliegende Version ist m.E. einfach fies und tragisch.
Ein anklagender Song, der im Original vor dem 4. und vor dem 5. Vers jeweils ein langes Solo gehabt hätte.
Bei der Bridge zum Chorus habe ich bewusst den Vers gebrochen. Man erwartet als letztes Wort ein anderes Wort, doch ich wollte den Fluss des Liedes bewusst unterbrechen um auch einen Cut in die Handlung zu bringen. Das Ende des Liedes ist keine Lösung!